Was ist das eigentlich - ein Regieplaner? Nun ja, diesen Begriff hat GROLLUNDSCHMOLL® gewählt, um einen möglichst passenden Bezeichnung für eine kleine Unterstützung der Theaterregie zu finden. Der Regieplaner soll zunächst bei der Stückauswahl helfen. Das Suchen, Sichten und Auswählen von Theaterstücken für die kommende Spielzeit ist mit viel Arbeit verbunden. Dazu gehört auch, Ansichtsexemplare anzufordern und durchzulesen. Passt es für die Bühne? Kann man es besetzen? Ein Blick auf den Regieplaner kann gleich zu Beginn wichtige Antworten liefern und im Ergebnis dazu führen, dass man erst recht ein Ansichtsexemplar anfordert oder eben darauf verzichtet - weil man durch den Regieplaner z.B. schon erkennt, dass DarstellerInnen fehlen, die die erforderliche Menge der Einsätze stemmen können. Beim Proben hilft der Regieplaner ebenfalls mit dem schnellen Überblick, wenn man z.B. einen Personalausfall bei der nächsten Probe klären muss.
Der Regieplaner ist also kein gängiger oder gar geschützter Begriff, aber eine willkommene Hilfe.
Das Beispiel stammt übrigens aus der Komödie "Ein Gemälde auf Abwegen".
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